Zweiter Platz für Luxemburg – Agro Challenge in Estland

Die von Europea organisierte Agro Challenge fand dieses Jahr in Estland statt: ein landwirtschaftlicher Wettbewerb mit 18 verschiedenen Disziplinen und 18 Ländern. Die Wettbewerbe wurden an zwei verschiedenen Standorten ausgeführt (Olustvere School of Service and Rural Economics und Järva Country Vocational Education Center).

Es wurden mehrere praktische Fähigkeiten, technisches Wissen und die Zusammenarbeit im Team geprüft, wie z.B. Gewichte schätzen, Holz spalten, Düngerberechnung, Installation der Melkmaschine und vieles mehr. In diesem Jahr nahmen unsere Studenten Ketty Bettendorf, Pit Reinig, Kevin Dimmer und Jim Koos teil. Gleichzeitig fanden in Olustvere der Pflug und Marmeladenwettbewerb statt.

Unser Team traf am Donnerstagmittag ein und bekam die verschiedenen Stationen erklärt. Am Freitagmorgen startete der Wettbewerb in Särevere und am Ende des Tages lagen wir nach dem Punktestand vorne. Am späten Nachmittag besuchten alle Teilnehmer das Landschaftsschutzgebiet Mukri im Landkreis Rapla. Die Fläche des Naturparks beträgt 2158 ha und wurde 1992 gegründet. Später besuchten wir das Landwirtschaftsmuseum von Carl Robert Jakobson.

Am Samstagmorgen startete der Tag mit einer Zeremonie, denn gleichzeitig fanden die Pflugmeisterschaften und der Marmeladenwettbewerb statt. Zwei weitere Schüler aus der Ackerbauschule (Tun Pletschette und Joé Mille) nahmen an der Pflugmeisterschaft teil. Währenddessen gaben die 4 Kandidaten ihr Bestes, um den ersten Platz zu halten. Am Abend bei der Preisüberreichung waren wir überglücklich, dass wir den zweiten Platz erlangten. Drei von achtzehn Aufgaben konnten die Schüler für sich entscheiden.

Sonntagmorgen fuhren wir nach Tallin und nutzten die Chance, die Altstadt zu besichtigen. Den Abend ließen wir in einem mittelalterlichen Restaurant ausklingen. Am nächsten Morgen profitierten wir vor dem Flug mit einem „hop on hop off“ Bus, um die ganze Stadt zu besichtigen. Sehr schön war die Vielfalt, die uns diese Stadt geboten hatte. Man konnte am Hafen das Meer, in der Altstadt die Architektur und die ausdrucksvollen Monumente betrachten. Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, die uns unterstützt haben.

 

Angèle Mersch & Fons Logtenberg